VDownloader

VDownloader lädt Videoclips von YouTube, Google und ähnlichen Online-Videodiensten auf den eigenen PC. Der Clou: Anders als die Konkurrenz wandelt die Freeware die Filmchen – die meist als FLV-Dateien vorliegen – direkt in AVI- oder MPEG-Dateien um. Der Einsatz eines speziellen Players für die Wiedergabe entfällt somit.

Um mit VDownloader einen Videoclip aus dem Internet herunterzuladen, muss man lediglich den Link zu dem gewünschten Video eingeben, einen Speicherort bestimmen und sich für AVI oder MPEG als Videoformat entscheiden. Dabei kann man die Größe des Videos sowie die Bitrate festlegen. Einmal auf den heimischen PC geladen und konvertiert, lassen sich die Clips mit jedem Standard-Videoplayer anschauen.

VDownloader holt zwar auch nur Videoclips aus dem Internet auf die lokale Festplatte. Anders als die Konkurrenten bietet die Software jedoch einen integrierten Videokonverter. Das gibt ganz klar Pluspunkte.

So wird der Musicstream vom Videostream getrennt (ist oft eh nicht synchron und die Videos sind meist flau) und nur die Mp3 Datei wird gespeichert. (Videoformate: siehe weiter unten)

Wenn man nun links auf Browser klickt, öffnet sich standardmäßig die englische YouTube-Seite, andere Anbieter kann man rechts oben auswählen.

Man wählt nun oben den Reiter Categories und dann auf der linken Seite "Music", gibt im Suchfenster oben den gewünschten Interpreten oder Titel ein, und erhält nach einem Klick auf "Search" alle passenden Videos aufgelistet.

Flashplayerversion 9.0.47.0. Man erhält den Hinweis darauf, wenn nicht installiert,

Man sucht sich einen Ordner, oder erstellt einen Neuen, ändert eventuell den vorgegebenen Dateinamen, drückt speichern und es erscheint die Downloadseite.

Falls man die Speicherart vor dem Abspeichern noch ändern will (Video oder Audio), klickt man auf das Download-Icon links oben und ändert das Aufnahmeformat rechts oben.

Mit den zwei blauen Pfeilen oben blättert man im Browser zurück oder vorwärts. Man kann hier schnell zwischen Übersicht und Video wechseln.

Man kann mehrere Videos gleichzeitig aufnehmen und auch zusätzlich anschauen, je nach Bandbreite des Internetzuganges. Die Übertragungsraten sind selten höher als 130 KB.

Wenn bei der Vorschau das Video ruckelt oder zwischendurch anhält, hat das keinen Einfluss auf den Download. Das Programm wartet offensichtlich auf die Datenpakete.

Bevor man nun viele Videos runterlädt, prüft man, welches Format auch vom installierten Player (den Playern) abgespielt werden kann. Standard avi geht sicher, mpeg je nach Version.

Wenn man also über den Standard-Browser eine Video-URL Adresse eines Videos in den VDOWNLOADER bekommen will, geht man auf die Deutsche Seite, sucht sich dann wie oben beschrieben das Video aus, klickt es an, im Adressfenster erscheint die Downloadadresse.

Man klickt die Adresse an, sie wird blau hinterlegt. Dann drückt man Strg.+C und der VDOWNLOADER holt sie automatisch aus der Zwischenablage, das Speichern-Fenster erscheint. Das funktioniert nur dann, wenn im VDOWNLOADER die Übersichtsseite geladen ist.
Wenn eine Downloadseite geladen ist, wird "ungültige Adresse angezeigt.
In diesem Fall mit dem blauen Browser-Rückpfeil die Übersichtsseite holen. Oder die Adresse der Englischen Seite neu eingeben oder den VDOWNLOADER neu starten, dami die englische Seite geladen wird.

Die Deutsche Seite ist nicht identisch mit der Englischen YouTube Seite, bei gleichem Suchbegriff.

Adresse der Dt. Seite markieren, mit "Strg.+C" kopieren, dann rechts die Adresse der Englischen Seite markieren und mit Strg.+V die rechte Adresse überschreiben. Wenn das Markieren mit einem Klick nicht funktioniert, dann mit dem Cursor unbedingt die volle Adresse markieren, sonst gibt es ein Gemisch aus beiden.

Wenn man Rechts im VDOWNLOADER die Downloadseite öffnet, geht es noch einfacher. Links im Firefoxfenster die Adresse anklicken, Strg.+C, das Speichern Fenster erscheint, “Speichern”. Vorher das Speicherformat kontrollieren, bzw. ändern.

Eine Unart von YouTube: Wenn man im VDOWNLOADER einen bekannten Interpreten z.B. Bob Dylan durchforsten will, bekommt man ca. 18 000 Videos angeboten. Klickt man nun mitendrinn eines zum Angucken an und macht einen Download, wird die Übersichtsseite bei der Rückkehr anders sortiert. Das ist wahrscheinlich Absicht. Ein richtig schönes Tohuwabohu im Kopf ist die Folge. Das kann man mit der 2-Fenstermethode gut austricksen. Man öffnet wie beschrieben im Firefox und VDOWNLOADER diesmal dieselbe Seite (englisch oder deutsch) und überträgt die Adresse. Die Ausbeute wird noch wesentlich größer, wenn man den Namen eines Videos von der Firefox-Seite in die Suchleiste der VDOWNLOADER-Seite eingibt. Dann bekommt man alle vorhandenen Seiten (z.B. gleiche Titel) aufgelistet. Und das Beste dabei ist: In der Firefoxseite bleibt die Ordnung erhalten. Einige Seiten in YouTube sind kommerziell und können nicht heruntergeladen werden. Mit der Suchmethode erhält man genügend Alternativseiten.

Die Lesezeichen, bzw. Favoritenleiste links im Firefox blendet man mit "Ansicht; "Sidebar"; "Lesezeichen" aus oder ein. Für das Arbeiten mit dem DOWNLOADER braucht man sie ja nicht zwingend.

Der VDOWNLOADER läuft von der exe-Datei ohne Installation.
Man entpackt die vdownloader.zip – Datei in einen Ordner, am besten in C:\Programme\VDOWNLOADER, damit man die exe-Datei auch findet.

Je nach Zip-Programm, ist es am besten, die zip-Datei bereits vorher in den Ordner zu ziehen, wo man die entpackte Datei haben will. Manches mal landet sie sonst im temporären Ordner.

7-Zip ist ein gutes Freeware Packprogramm. Unkompliziert. Man hat dort mit einem Rechtsklick auf die zip-Datei die Auswahlmöglichkeit, wohin man entpacken will.

Die Downloadadresse ist: http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_13004776.html#

Damit man eine Verknüpfung auf dem Desktop erhält, klickt man die VDownloader.exe mit der rechten Maustaste an, zieht sie auf den Desktop und wählt "Verknüpfung hier erstellen"