*
das heißt,
die 12 Sternzeichen entsprechen den Sternbildern in ihrer tatsächlichen Größe
am Himmel. Im Frühlingspunkt, wenn die Erdachse quer zur Sonne steht, befindet
sich die Sonne ca. 6° im Sternbild Fische.
Der
Astrologische bzw. Tropische
Mondkalender hat jedoch den Frühlingspunkt auf 0° Widder festgelegt und alle
zwölf Sternzeichen sind gleich groß.
Man kann dies
auf der Seite Kalendervergleich gut sehen.
Auf der
Seite:
http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Siderischer_Tierkreis ist folgende Aufstellung.
Für das Jahr 2008 ergeben sich folgende Anfangsgrade des Faktischen Tierkreises, bezogen auf den Tropischen Tierkreis[3]:
Auf der Seite: http://www.kohle.kilu.de/Sternkreiszeichen/ ist folgende Aufstellung zu finden.
Ekliptiksternbilder
Sternbild |
Ekliptische |
Sektor |
Zeitraum des
Sonnendurchgangs |
|
Deutsch |
Latein |
|||
Widder |
Aries |
28,8° - 53,5° |
24,7° |
19. April - 14. Mai |
Stier |
Taurus |
53,5° - 90,2° |
36,7° |
14. Mai - 21. Juni |
Zwillinge |
Gemini |
90,2° - 118,1° |
27,9° |
21. Juni - 20. Juli |
Krebs |
Cancer |
118,1° - 138,2° |
20,1° |
20. Juli - 11. August |
Löwe |
Leo |
138,2° - 173,9° |
35,7° |
11. August - 17.
September |
Jungfrau |
Virgo |
173,9° - 218,0° |
44,1° |
17. September - 31.
Oktober |
Waage |
Libra |
218,0° - 241,0° |
23,0° |
31. Oktober - 23.
November |
Skorpion |
Scorpius |
241,0° - 247,7° |
6,7° |
23. November - 30.
November |
Schlangenträger |
Ophiuchus |
247,7° - 266,3° |
18,6° |
30. November - 18.
Dezember |
Schütze |
Sagittarius |
266,3° - 299,7° |
33,4° |
18. Dezember - 20.
Januar |
Steinbock |
Capricornus |
299,7° - 327,6° |
27,9° |
20. Januar - 16.
Februar |
Wassermann |
Aquarius |
327,6° - 351,6° |
24,0° |
16. Februar - 12.
März |
Fische |
Pisces |
351,6° - 28,8° |
37,2° |
12. März - 19. April |
Der folgende
Text stammt weitgehend von einer Seite, die es im Internet nicht mehr gibt.
http://www.wittig.mynetcologne.de/Mond-Aussaat-Kalender.html
, sowie aus den Aussaattagen von Maria Thun.
Die Bezüge zu
den Mondphasen sind aus dem Buch von Claudia Graf: Leben mit dem Mond.
Für uns sichtbar am Himmel
sind die Mondphasen.
Neumond,
früher auch toter Mond, für uns unsichtbar, außer bei einer Sonnenfinsternis.
Am Neumondtag beginnt die Erde einzuatmen. Die Pflege kranker Pflanzen führt
zur schnellen Heilung.
Zunehmender Mond.
Der Mond läuft vor der Sonne bei uns nach links am Himmel. Deshalb sehen wir
ein "D". Die Zeit ist auch gut für die Pflanzenpflege, aber ungünstig
für die Düngung.
Vollmond.
Vollmondtage sind günstig für alles, was in der Erde wirken soll. Düngung,
Aussaat oder Pflanzung von Wurzelgemüse.
Abnehmender Mond.
Wie Vollmond, nur nicht so ausgeprägt. Stecklingen wachsen bei abnehmenden Mond
gut an.
Der Mond läuft, von der
Erde aus gesehen, einmal im Monat eine Runde vor dem Tierkreis. So wie es die
Sonne einmal im Jahr macht. Die Sonne steht zum Sommerbeginn hoch vor den
Zwillingen, der Vollmond in dieser Zeit jedoch tief im Schützen. Vom Schützen
weiter ist er also der Aufsteigende Mond, bis er in den Zwillingen
ankommt, und von dort als der Absteigende Mond wieder weiter zum Schützen
wandert.
Die leicht geneigte
Mondbahn schneidet die Sonnenbahn in 2 Punkten, den sogenannten Mondknoten.
Steht der Mond in diesen Punkten, brauchen die Pflanzen Ruhe, er wirkt sich
ungünstig auf die Bearbeitung aus. Das gilt auch für Mond- und Sonnenfinsternisse,
die nur an diesen Knotenpunkten stattfinden können.
Die
Darstellung ist willkürlich, die Mondbahnebene ist nicht starr zur
Ekliptikebene.
Der
Mond steigt Richtung Norden über die Ekliptik: aufsteigender Knoten
Einpflanzen abends, Kräfte wirken in den Boden hinein.